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KüchenTreff Westerholt
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Es ist Thekenzeit

Es ist Thekenzeit

Die Küche ist schon lange kein Ort mehr, an dem hinter geschlossener Tür alleine gekocht wird. Viel mehr zieht der Raum des kulinarischen Handwerks mehr und mehr in den Wohnraum ein. Gleichzeitig wird die Küche zum wahren Allrounder: Hier wird gekocht, probiert und experimentiert, aber auch gearbeitet, gegessen, im Netz gesurft, der Aperitif eingenommen oder der Espresso nach dem gemeinsamen Abendessen genossen und vieles mehr. Die ideale Lösung hierfür bieten Küchentheken. Sie sind vielfältig einsetzbar und überzeugen durch unterschiedliche Lösungen für nahezu alle Raumgrößen.


Küchentheke als Multifunktionselement

Ein entscheidender Punkt bei der Küchenplanung sind die eigenen Bedürfnisse. Wofür soll die Küchentheke primär genutzt werden? Geht es nur um ein kurzes Frühstück vor der Arbeit oder reicht ein kleiner Bereich? Wer eine gemütliche Ecke für ein Glas Wein am Abend sucht, lässt sich am besten von einem Bar-Ambiente inspirieren und legt Wert auf bequeme Stühle. Alle mit einem Partner, der gerne und lange kocht, finden gegenüber der Arbeitsfläche einen schönen Ort für die Theke. Ideal, um als „Schnibbelhilfe“ gemeinsam zu kochen oder nur entspannt zuzugucken. Außerdem werden die besten Gespräche bekanntlich in der Küche und an der Theke geführt werden.

Da die Küche immer mehr in den Wohnraum rückt, werden klassische Esstische vermehrt von großzügigen Küchentresen abgelöst. Hier findet die ganze Familie spielend leicht Platz. Auch der gemeinsame Abend mit Freunden erlebt so ein kleines Upgrade. Sonst werden die Gäste nur kurz begrüßt, bevor der Koch wieder in die Küche verschwindet. An einer großzügigen Küchentheke finden alle einen gemütlichen Platz. So werden das Essen und Kochen zum gemeinschaftlichen Erlebnis. Alle, die gerne am Laptop oder Tablet arbeiten oder surfen, planen am besten auch ein paar Steckdosen in der Küchentheke ein. Diese lassen sich mit unauffälligen Stromleisten zum Drehen oder Rausziehen elegant verstecken. Auch als zusätzliche Stauraumlösungen sind die Theken bestens geeignet.


Raumkonzepte neu entdecken

Küchentheken sind unglaublich flexibel. Sie passen in jeden Raum und bieten viele Vorteile. In offen geplanten Wohnräumen fungieren sie beispielsweise als stylische Raumteiler und sorgen für einen fließenden Übergang. Die Theke kann hier die Küchenzeile oder Kochinsel auf gleicher Höhe verlängern. So entsteht eine optische Einheit, die den Raum größer und aufgeräumt wirken lässt. Küchenplaner, die mehr Abwechselung im Raum erreichen möchten, platzieren die Theke etwas höher als die Arbeitsplatte. Je nach Blickwinkel aus dem Wohnbereich lässt sich so auch das Küchenchaos spielend verstecken.

Als Ansatztresen verlängert die Theke die Arbeitsfläche entweder in derselben Flucht oder setzt quer davor ganz neue Akzente in den Raum. Pultplatten hingegen fügen sich entlang der Arbeitsplatte an. Besonders dicke Pultplatten in einem anders gewählten Dekor lassen einen echten Hingucker in der Küche entstehen.

Auch kleine Küchen müssen nicht auf die schicke Theke verzichten. Wandtresen sind hier die optimale Lösung. Mit Stützfuß oder Stützwange an der Wand angebracht, finden sie in jeder Größe überall Platz. Vor allem in kleinen Nischen oder vor einem Fenster macht die Küchentheke eine gute Figur. Zum Ausziehen oder Aufklappen sind sie besonders platzsparend.


Maßvoll schön

In Punkto Gestaltung gibt es bei den Küchentheken kaum Grenzen. Egal, ob gerade, geschwungen oder über Eck, aufgesetzt oder angebaut, freistehend oder an der Wand befestigt – die Möglichkeiten sind vielfältig. In Bezug auf die Maße gibt es Richtwerte, die zu beachten sind. Die Breite orientiert sich vor allem an dem Nutzungsverhalten. Für kleine Snacks oder Getränke reicht eine Breite von circa 40 Zentimetern völlig aus. Wenn der Küchentresen den klassischen Esstisch ersetzen soll, muss eine Breite von mindestens 55 Zentimetern eingeplant werden. Bei der Länge berücksichtigt man, wie viele Personen hier gleichzeitig Platz nehmen sollen. Damit es beim gemeinsamen Essen nicht zu eng wird, sollten pro Person etwa 60 Zentimeter eingeplant werden. Um einfach bei einem Glas Wein zusammen zu sitzen oder ein schnelles Frühstück einzunehmen, reicht auch etwas weniger. Die Standardhöhe liegt bei etwa 113 bis 115 Zentimetern und ist auf die Sitzhöhe von üblichen Barhockern abgestimmt. Am besten plant man ganz individuell mit der eigenen Körpergröße: Im Stehen sollten die Unterarme bequem auf dem Tresen liegen können. Vor allem bei Kindern bietet es sich an, die Höhe etwas tiefer zu wählen oder auf höhenverstellbare Tresen zu setzen.


Optische Vielfalt

Egal, ob sich die Küchentheke optisch an die Arbeitsplatte anpassen oder kontrastreich neue Akzente setzen soll – die Gestaltungsmöglichkeiten sind grenzenlos. Grundsätzlich eignen sich alle Materialien, die auch als Arbeitsplatte verwendet werden.

Vor allem bei schweren Materialien wie Naturstein, muss das hohe Gewicht bei der Befestigung berücksichtig werden. Holzvarianten sorgen für zusätzliche Gemütlichkeit und machen den Bar-Charakter perfekt. Auch in Sachen Form sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Küchentheke muss nicht immer rechteckig auftreten. Runde Gestaltungslinien lassen Bewegung in den Raum kommen und werden schnell zum Eyecatcher der Küche.

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