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KüchenTreff Westerholt
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Es leben die Küchenformen!

Verschiedene Küchenformen

Flexible Küchenkonzepte für jeden Küchenraum

L-Küchen, Insel-Küchen oder Küchenzeilen sind attraktive Küchenkonzepte, die ihresgleichen suchen und mit interessanten Akzenten glänzen. Jede Küchenform passt nicht unbedingt in jeden Küchenraum. Hinzukommt, dass Küchenliebhaber jeweils ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen an eine Küche haben. Auch Laufwege, Anzahl der Personen, die in der Küche arbeiten, Aussparungen für Fenster und Türen spielen bei der Planung eine wichtige Rolle. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig. Bis auf den letzten Zentimeter lässt sich jeder Winkel und jede Nische in der Küche für die neue Traumküche nutzen und in ein schlüssiges Küchenkonzept integrieren. Nicht jede Küche passt zu jedem Raum, aber für jeden Raum gibt es die passende Küche! Erfahren Sie im Folgenden, welche Küchenformen es gibt, mit welchen Vorteilen sie punkten und welche Nachteile sie eventuell haben.

Verschiedene Küchenformen

Die klassische Küchenzeile

Die Küchenform, die mit jedem Küchenraum harmoniert und nahezu immer passt, ist die Küchenzeile. Sie lässt sich ohne viel Wenn und Aber rasch planen und in jedes Raumkonzept integrieren. Viel Küche auf wenig Raum verbunden mit hoher Funktionalität haben Küchenzeilen zu bieten. Sie brauchen lediglich eine Küchenwand mit entsprechenden Anschlüssen für Spüle und Herd. Mit Hilfe einer cleveren Planung und Anordnung der verschiedenen Küchenzonen Zubereiten, Kochen und Spülen sind die Arbeitswege angenehm kurz. Alles ist optimal griffbereit - die vielen Küchenhelfer genauso wie Töpfe, Pfannen und Gewürze für ultimatives Kochvergnügen. In Hängeschränken, die insbesondere in klassischen Küchenzeilen gerne bis unter die Decke gehen können, ist Stauraum für Geschirr, Gläser und Küchengeräte, die nicht jeden Tag gebraucht werden. Die wichtigsten Lebensmittel, die ständig im Zugriff sein sollen, finden in breiten Auszügen unter der Arbeitsplatte ihren Platz. Ein integrierter Hochschrank setzt nicht nur optisch gute Akzente in der Küchenzeile, sondern bietet praktische Stauraumlösungen und ist günstig für einen Backofen oder auch Kühlschrank in Schulterhöhe. Besonders geeignet sind Küchenzeilen für kleine oder schmale Räume mit wenig verfügbarem Platz. Empfehlenswert ist eine Länge von mindestens drei Metern, um alle notwendigen Haushaltsgeräte wie Herd, Backofen, Kühlschrank, Spüle und evtl. Spülmaschine unterzubringen. Bei äußerst knappem Raum und dem Wunsch nach mehr Stauraum lassen sich auch extraschmale Elektro-Geräte mit einer Breite von 45 cm integrieren. Empfehlenswert ist es, auf eine ausreichend große Arbeitsfläche neben Herd und Spüle zu achten, damit die alltäglichen Küchenarbeiten wie Zubereiten, Gemüse abbrausen und Spülen einfacher von der Hand gehen. Klassische Küchenzeilen eignen sich für Haushalte mit ein bis zwei Personen. Von Nachteil ist, dass sie wenig Stauraum und Arbeitsfläche bieten.

Die zweizeilige Küchenzeile

Wird nicht nur eine Küchenzeile verbaut, sondern zwei Zeilen, ist die Rede von einer zweizeiligen Küchenzeile. Üblicherweise befinden sich die beiden Zeilen einander gegenüber. Als weiterer Variante können sie auch nebeneinander liegen wie bei einer L-Form, ohne allerdings durch einen Eckschrank miteinander verbunden zu sein. Die Anordnung von zwei Küchenzeilen eignet sich für schmale und kleine Küchenräume sowie rechteckige Räume und mit Tür und Fenster auf gegenüberliegenden Seiten. Zwischen den beiden Zeilen sollte ein Mindestabstand von 1,20m eingehalten werden, damit Schranktüren und Ausziehschubladen problemlos geöffnet werden können. Aufgrund von mehr Schrankvolumen bieten zweizeilige Küchenzeilen mehr Stauraum. Außerdem gibt es mehr Arbeitsfläche für jede Art von Küchenarbeiten. Dadurch ist auf der Arbeitsplatte genügend Stellfläche für Kaffeeautomat, Toaster, Küchenmaschine oder auch Mikrowelle vorhanden. Für eine effiziente Küchengestaltung gilt es, dass Arbeitsdreieck im Blick zu haben. Bei dieser Küchenlösung gelingt es spielend, Herd, Spüle und Kühlschrank in einem imaginären Dreieck anzuordnen und so die Arbeitsabläufe gut miteinander zu verknüpfen. Insbesondere für Mehrpersonenhaushalte sind zwei Küchenzeilen eine gute Lösung. Sie bieten genügend Stauraum und Arbeitsfläche. Von Nachteil ist, dass sich kaum ein fester Essplatz integrieren lässt. Ohne weiteres lässt sich allerdings ein ausziehbarer Tisch für kleine Mahlzeiten oder auch zusätzliche Küchenarbeiten integrieren. Als weiterer Nachteil gilt, dass eine gewisse Mindestbreite des Raums notwendig ist.

Verschiedene Küchenformen

Die L-Küche

Die L-Küche, benannt nach Ihrer Form wie die Linien des Buchstaben L, wird gerne auch Eck-Küche genannt. Als eine der klassischen Küchenformen zählt sie zu den beliebtesten Küchenentwürfen. Charmant lassen sich die beiden Küchenzeilen mit ergonomischen Eckschränken verbinden, die effektiv die hintersten Winkel ausnutzen und auf Wunsch mit Drehrondellen Töpfe, Pfannen oder auch Geschirr in Griffnähe zaubern. Das Plus an Arbeitsfläche lässt sich geschickt für die Küchenmaschine oder den Kaffeevollautomaten nutzen. Befinden sich die Schenkel nicht an zwei aneinander angrenzenden Wänden, kann die L-Küche optional mit einem Schenkel in den Raum geplant werden. Diese Zeile erfüllt dann gleich mehrere praktische Funktionen: sie ist Raumtrenner und Küchentheke und kann von beiden Seiten genutzt werden - Nicht nur als Arbeitsfläche, sondern auch als Ess- oder Arbeitsplatz, der mit stylischen Barhockern zum Hingucker wird. Neben der äußerst flexiblen Gestaltung von L-Küche ist ein weiterer Vorteil, dass diese Küchenform mit den meisten Räumlichkeiten harmoniert. Gleichzeitig bietet diese Küchenlösung viel Stauraum und großzügige Arbeitsfläche. Außerdem lassen sich die Küchengeräte praktisch anordnen und erlauben kurze Arbeitswege zwischen Zubereiten, Kochen, Spülen und Kühlen. Zu den wenigen Nachteilen zählt, dass beim Vorbereiten und Kochen der Blick immer an die Küchenwand und nicht in den Raum gerichtet ist.

Verschiedene Küchenformen

Die U-Küche

Küchen, die wie ein U geformt sind, sind für große Küchenräume eine sehr gute Lösung. Quadratische Räume eigenen sich besonders gut für dieses Küchenformat. Allerdings sollte der Innenraum zwischen den Küchenzeilen mindestens zwei Meter betragen, damit genügend Bewegungsfreiheit vorhanden ist und alle Elektrogeräte, Schranktüren und Schubladen problemlos geöffnet werden können. U-Küchen sind wahre Stauraumwunder und bieten maximalen Schrankraum. Zwei Eckschrankmodule lassen sich in U-Küchen integrieren und offenbaren jede Menge Platz für Kochgeschirr, Lebensmittel und Co. Die praktische Anordnung der Arbeitsbereiche Vorbereiten, Kochen, Spülen und Kühlen erlaubt viele Gestaltungsmöglichkeiten und kann sich flexibel an den individuellen Bedürfnissen und räumlichen Gegebenheiten orientieren. U-Küchen bieten sich an, wenn gerne mit mehreren Personen gleichzeitig Mahlzeiten zubereitet werden, da dieses Küchenkonzept ein sehr großzügiges Angebot an Arbeitsfläche hat. U-Küchen sind außerdem ideale Küchenformate für eine interessante Planung des neuen Lieblingsortes. Ohne weiteres kann eine Zeile in den Küchenraum ragen und als Küchentheke, Raumtrenner oder als Essplatz eine gute Figur machen. Von Nachteil ist, dass U-Küchen viel Platz benötigen und nicht in Räumen mit mehreren Türen realisiert werden können. Hinzu kommt, dass sich ein eigenständiger Essplatz mit Tisch oft nur schwer in eine U-Küche integrieren lässt.

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Die G-Küche

Die G-Küche ähnelt sehr stark der U-Küche und hat als großes Plus einen zusätzlichen kürzeren Schenkel, der die vierte Seite des Raums zum Teil ausfüllt. Diese vierte Zeile ragt gerne in den Raum und ist dann von allen drei Seiten zugänglich – ein optimaler Standort für eine Kochstelle, eine Theke oder gar einen eigenständigen Essplatz. Der vorhandene Raum wird maximal genutzt und bietet den meisten Stauraum und die größte Arbeitsfläche, die Küchen zu bieten haben, mehr noch als U-Küchen. Großzügige Küchenprojekte für viele Küchenhelfer lassen sich mit G-Küchen perfekt realisieren. Als Familienküche ist die Küchenform bestens geeignet. Die Arbeitsbereiche können flexibel aufeinander abgestimmt werden, damit die Küchenarbeiten flink und ohne große Laufwege erledigt werden können. Allerdings brauchen G-Küchen Küchenräume von mindestens 12 bis 14qm Platz. Wie bei U-Küchen können G-Küchen nicht in Räumen mit mehreren Türen verwirklicht werden. Ein weiterer Nachteil: Hoch- und Oberschränke können nicht in Hülle und Fülle integriert, sondern wollen mit Bedacht geplant werden, damit sie nicht drückend wirken und einen beengten Eindruck im Küchenraum hinterlassen.

Verschiedene Küchenformen

Die Küche mit Kochinsel

Küchenräume mit Kochinseln liegen im Trend – vor allen Dingen, seit Küchen mehr und mehr zu Wohnküchen mit direktem Übergang in die angrenzenden Wohnbereiche werden. Insbesondere in diesem Wohnkonzept sind Kücheninseln perfekte Module als optischer Raumtrenner. Außerdem setzen sie stylische Akzente und erlauben große Kochfreiheit. Sind entsprechende Anschlussmöglichkeiten für Strom und Wasser vorhanden, werden auch gerne der Herd oder die Spüle, in die Kochinsel integriert. Das erlaubt ideale Blickfreiheit in den Wohnbereich. Hinzu kommt, dass Kochen mit mehreren Personen gleichzeitig zum Kinderspiel wird dank der großzügigen Arbeitsfläche der Kochinsel. Wird die Küche als Lebensmittelpunkt im Zuhause gesehen, ist die Planung einer Kochinsel ideal. Die Größe, Form und Funktionalität richtet sich nach den individuellen Wünschen und räumlichen Gegebenheiten. Praktischerweise kann die Kochinsel mit unterschiedlichen Küchenformen kombiniert werden, je nach Raumzuschnitt. Ein Nachteil: es ist eine gewisse Raumgröße nötig, damit eine Kücheninsel installiert werden kann. Und zwischen Kochinsel und Küchenzeile bedarf es mindestens 1,20m Abstand, damit Schränke, Gerätetüren und Auszüge bequem und problemlos geöffnet werden können und eine entspannte Bewegungsfreiheit gegeben ist.


KüchenTreff Westerholt-Fazit

Küchenträume können mit den unterschiedlichsten Küchenkonzepten verwirklicht werden. Jede Küchenform hat ihre Vor- und Nachteile. Bei der Wahl der passenden Küchenform sind nicht nur die Räumlichkeiten ausschlaggebend, sondern ebenfalls die Anschlüsse für Wasser und Strom sowie die persönlichen Vorlieben. Nicht jede Form passt in jede Küche. Aber für jede Küche gibt es die passende Form – überzeugen Sie sich selbst. Die Küchenprofis von KüchenTreff freuen sich darauf, Ihr Küchenprojekt umzusetzen.

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